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Storchennest Kirchzarten
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„Wollen wir das ?“ So beginnt ein Leserbrief in einer Zeitung von Ende Mai 2001. Diesem Brief kann man die Information entnehmen, daß 3 von den 4 geschlüpften Küken wahrscheinlich an einer Nahrungsvergiftung gestorben sind. Es wird deutlich gemacht, in welchem Zusammenhang der Gebrauch von Pestiziden, Herbiziden, Fungiziden, Schneckenkorn und Mäusegift mit den Störchen steht. Eigene Recherche: Durch den Einsatz dieser Gifte werden die Beutetiere der Störche wie z.B. Raupen, Schnecken, Frösche und Mäuse getötet. Da der Tod bei diesen Nervengiften aber erst zeitverzögert eintritt, kann der Storch eine noch umherlaufende, aber vergiftete Maus, erbeuten und diese mit ins Nest nehmen, wo die hungrigen Jungstörche warten. Das Gift wird seine schädigende Wirkung im Magen des Storches weiter entfalten und somit schließlich auch den Jungstorch töten. Würde dieser dann aus dem Nest geworfen und es käme ein Fuchs oder Greifvogel vorbei …
Ikarus und Agathe
2001
Bereits am 6. Februar 2001 wurde Ikarus wieder auf dem Kirchturm-Nest in Kirchzarten gesichtet. Am 9. März konnte auch Agathe wieder im Nest beobachtet werden. Ab dem 25.03.2001 bis zum 4.04.2001 wurde alle zwei Tage ein Ei gelegt. Flügge wurde leider nur einer der Jungstörche, am 14.07.2001 konnte sein erster Ausflug beobachtet werden. Die Altstörche wurden am 31. August und 1. September 2001 das letzte Mal auf dem Nest gesehen.
Ikarus: geb. 1996 -Lyon- Ringnummer: P 2491 Agathe: Wildstörchin Ringnummer: ./.
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