© Storchennest Kirchzarten 2024
Storchennest Kirchzarten
Weissstorch Breisgau e.V. freut sich über jede Spende z.B. für den Erhalt / Pflege der Nester IBAN DE69 6806 1505 0050 5847 12 www.weissstorch-breisgau.de
Wir haben 7 Eimer mit „Matsch“ und 2 Eimer mit „Kleingehölzteilen“ gezählt. Es könnten um die 50 kg gewesen sein, die aus dem Nest entfernt werden mußten. Ein großer Dank an die Männer des Bauhofes !
Nestreinigung durch einen menschlichen Baumeister 09. Januar 2024
alle Fotos ©Thomas Varadi
Herr Hagen Späth - Tierfilmer, Forscher und „Storchenvater“ - 1995 Gründer des Vereins „SOS Weißstorch“ (ab 2013 Weißstorch Breisgau e.V.) hat auch einige Jahre das Storchennest in Kirchzarten betreut. Durch seine Expertise wurden die Installationen diverser Webcams zur Storchen-Beobachtung möglich. Dieser Film entstand wohl im Jahr 2011. Herr Späth kannte diesen Storch (Karle) seit 25 Jahren. Das Nest befand sich auf einem Kirchturm in Holzhausen bei Freiburg im Breisgau.
In Denzlingen, ca. 20 km von Kirchzarten entfernt, wird ein Storchennest für die nächste Brutsaison gesäubert, bevor die Störche aus ihrem Winterquartier zurückkehren. Verschlammte und verdichtete Erdschichten, Grasklumpen und von den Störchen mitgebrachter Zivilisationsmüll im Nest können dazu führen, daß Regenwasser nicht mehr ablaufen kann. Eine große Gefahr für die Küken, sie könnten ertrinken oder an einer Lungenentzündung durch Unterkühlung sterben.
Fundgrube für die Störche in Kirchzarten und im Breisgau
Unser Kanäle für die besonderen Augenblicke
Herr Hinz (Dreisamtalstörche) beringt 2022 die zwei Jungstörche im Nest von Zarten beim Landgasthof Bären. Zarten ist ein Stadtviertel von Kirchzarten und somit befinden sich beide Nester unweit voneinander. Danke an Herrn Hinz, daß wir dieses Video zeigen dürfen
Tipp zum Anschauen der Videos
Ein Mitte Mai aus dem Nest gefallenes Küken wurde gefunden und konnte in einer Auffangstation versorgt werden. Um den Energiebedarf des Storchenkükens zu decken, müssen täglich ca. 6 - 8 Eintagsküken verfüttert werden. Danke an Herrn Hinz, daß wir dieses Video zeigen dürfen