Weissstorch Breisgau e.V. freut sich über jede Spendez.B. für den Erhalt / Pflege der NesterIBAN DE69 6806 1505 0050 5847 12www.weissstorch-breisgau.de
Mein Name ist Wilfried Herold, bin 1957 geboren und wohne in Sachsen. Seit 1979 habe ich schon in Mecklenburg Störche beobachtet und mit dem Fotoapparat, Schmalfilmkamera und später mit der Videokamera auf den Film gebannt.Da sich seit ein paar Jahren in unserem Ort Störche angesiedelt haben, entstand der Wunsch, die Jungenim Nest aufwachsen zu sehen.Bin spontan auf den Livechat in Kirchzarten gestoßen und habe mich von Anfang an rege am Chat beteiligt.Habe durch den Chat sehr viel über die Lebensweise der Störche erfahren.War schon immer sehr gerne in der Natur unterwegs und beobachte die Umwelt und das Wetter.Wir sollten so wenig wie nötig in die Natur und Tierwelt eingreifen und Störungen (wie Feuerwerke, Plasteabfälle und Gummimüll u.ä.) vermeiden.
Ich, Jahrgang 1991, bin im Dreisamtal aufgewachsen und habe schon als Kind fasziniert auf den Kirchturm in Kirchzarten geschaut, wenn die Störche zu sehen waren. Später habe ich es nie durch die Kirchzartener Fußgängerzone geschafft, ohne einen kurzen Blick auf den ausgestellten Bildschirm zu werfen, der das Treiben der Störche auf dem Kirchturm live übertrug. Mit Beginn des Livestreams auf YouTube, noch ohne Chat, schaute ich fast täglich von zu Hause aus virtuell im Nest vorbei und fieberte bei der Aufzucht der Jungstörche mit. Als dieses Jahr der Live-Chat hinzukam, der den Stream sehr bereichert, beteiligte ich mich erst sporadisch und später immer mehr an den Unterhaltungen und Diskussionen vor allem mit Infos über die örtlichen Gegebenheiten, die man auf der Kamera nicht sieht, aber die trotzdem wissenswert sind.Ehe ich mich versah, wurde ich zum „Außenreporter“, der schon das ein oder andere Bild oder Video aus der Umgebung des Nestes mit den anderen geteilt hat, um so einen noch besseren Eindruck der Storchenwelt im Dreisamtal mit den vielen Horsten zu vermitteln.
Ich heiße Claudia Fross, bin Jahrgang 1968 und lebe in Hessen.Mit meinem Mann beobachte ich seit vielen Jahren Vögel, vor allem Kleinvögel, Greifvögel und Limikolen. Die Störche in Kirchzarten waren ein Zufalls-Klick bei Youtube. Ich war von der ersten Minute an beeindruckt, das Brutpflegeverhalten der Elternstörche Ulla und Edgar und die Aufzucht der Jungtiere zu beobachten. Das Aufwachsen der Jungstörche zu erleben, deren Charaktere und Verhaltensweisen zu entdecken war nur durch den Livestream möglich. Der Livechat war während dieser spannenden Zeit eine große Bereicherung. Es wurde viel Wissen geteilt oder man hat miteinander gefachsimpelt, manchmal stundenlang. Eine unvergesslich schöne Zeit.Dabei haben sich Freundschaften entwickelt, die dieses gemeinsame Projekt möglich gemacht haben.Die Störche sind mir in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen.Auch ich bin Patin eines verletzten Jungstorchs und kann somithelfen, dass diese wunderbaren Vögel gesund gepflegt und vielleicht wieder in die Freiheit entlassen werden können.Auch die Seite der großen Gefahren hat man kennenlernen müssen. Als Zugvögel sind sie diesen überall ausgesetzt und nicht jeder Storch kommt von seiner großen Reise zurück. Das hat auch mich sensibilisiert, noch achtsamer in der Natur zu sein. Vor allem, wenn man die Folgen herumliegenden Mülls live im Nest sieht. Die Vorfreude auf Ulla, Edgar und deren Nachwuchs im nächsten Jahr ist riesig !
Mein Name ist Gabi Bork, Jahrgang 1963, und wohne in Rheinland-Pfalz. Ich möchte euch hier erzählen, wie ich auf den "Storch" gekommen bin. In meinem Leben habe ich noch nie Störche beobachtet, eigentlich überhaupt keine Vögel.Durch YouTube bekam ich einen Videovorschlag angezeigt, das " Storchennest Kirchzarten ". Naja, dachte ich, schaust mal rein und schon war ich infiziert!Zu sehen, wie die Altstörche mit den Küken umgehen, wie aufopferungsvoll sich Ulla und Edgar um die Kleinen gekümmert haben, hat mich fasziniert. Es gibt noch einen Chat zum Live Stream, in dem ich sehr freundlich aufgenommen wurde und daraus sich sogar Freundschaften ergeben haben. Da ich praktisch jeden Tag im Chat war, habe ich sehr viel über Störche und ihr Verhalten gelernt. Mich haben diese edlen Tiere so fasziniert, dass ich eine Patenschaft für einen verletzten Storch übernommen habe, was mich sehr glücklich macht. Jetzt kann ich es gar nicht erwarten, bis die Brutsaison nächstes Jahr beginnt, denn für mich wird es kein Jahr mehr ohne Störche geben! Seit ich im Stream von Kirchzarten bin, sehe ich die Vogelwelt mit anderen Augen. Sehe auch die vielen Gefahren, denen unsere Tiere ausgesetzt sind. Sei es Plastikmüll, der überall herumliegt oder rücksichtslose Menschen, die aus Spass Tiere erschrecken. In der Hoffnung, dass es einigen Lesern so ergeht wie mir, freue ich mich auf neue Storchenfreunde, die ihre Liebe zu diesen wunderbaren Tieren finden.
Liebe Gabi / GaboFür uns alle - zwar vorgewarnt aber dennoch dann sehr plötzlich -war die Nachricht, daß Du für immer eingeschlafen bist ein großer Schock.Die Erstellung der Homepage war auch für Dich eine Herzensangelegenheit und das Beobachten der Störche mit ihrem Nachwuchs eine große Bereicherung in Deinem Leben.Aus Fremden wurden Freunde.Danke für Deine Teamarbeit, Deinen Humor und Deine große mentale Unterstützung.Du wirst immer ein Teil dieses Projektes sein, wir werden Dich nie vergessen !
* 12.09.1963† 28.05.2024
Mein Name ist Gudrun Herold, bin Jahrgang 1956 und in Mecklenburg geboren.Ich lebe seit 1979 in Sachsen, unseren Urlaub haben wir natürlich viele Jahrzehnte in meiner Heimat verbracht.Ich bin mit Störchen aufgewachsen, die mich schon als Kind fasziniert haben.Wir konnten es im Frühjahr kaum erwarten, bis das Geklapper der Störche aus den Nestern in unserem Dorf zu hören war. Durch meinem Mann Wilfried wurde mein Interesse für das Storchennest in Kirchzarten geweckt und ich bin dabei geblieben.Mir macht es große Freude, den Tagesablauf dieser stolzen Tiere zu beobachten. So kommen auch die Zahlen der Statistik zustande. Wir sollten mit unserer Umwelt sorgsam umgehen und vermeiden, den Müll und Unrat einfach in der Natur zu entsorgen, was eine Gefahr für die gesamte Tierwelt bedeutet.Mein Mann und ich haben eine Patenschaft für einen verletzten Storch übernommen, um einen kleinen Teil an der Erhaltung dieser Art beizutragen.